Ausbildungsbotschafter/-innen sind nah an der Zielgruppe. Sie "sprechen die Sprache" der Jugendlichen, kennen deren Unsicherheiten und Fragen und nutzen die gleichen Kommunikationskanäle. Ihre persönlichen Einblicke aus erster Hand wirken oft überzeugender als jede Hochglanzbroschüre. Schüler/-innen erhalten so nicht nur Informationen über einen Ausbildungsberuf, sondern können direkt Fragen stellen – auf Augenhöhe.
Als "Role Models" können Ausbildungsbotschafter/-innen sowohl in der digitalen Welt als auch in der realen Welt. Jugendliche erreichen. Wichtig ist hierbei, dass sie Jugendlichen immer eine authentische Darstellung des Berufes vermitteln.
Mögliche Einsatzgebiete von Ausbildungsbotschafterinnen und -botschaftern sind:
- Social Media
- Schulunterricht
- Berufsorientierungstage
- Ausbildungsmessen
Für die Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter selbst kann die Aufgabe sehr reizvoll sein. Sie übernehmen Verantwortung, für sich selbst, aber auch für ihren Betrieb bzw. ihren Beruf, lernen Eigenständigkeit und bringen Abwechslung in ihren Ausbildungsalltag. Weitere Angebote wie beispielsweise Fortbildungen in Präsentationstechniken oder der Einsatz von Social Media können eine zusätzliche Motivation für Jugendliche sein, als Ausbildungsbotschafterin oder Ausbildungsbotschafter aktiv zu werden.
Beziehen Sie Ihre Azubis beim Recruiting mit ein!
Immer wichtiger wird, Auszubildende selbst in die Planungen eines Betriebs zum Azubimarketing einzubeziehen. Sie können andere junge Menschen nicht nur selbst ansprechen und von ihren Erfahrungen berichten, sondern auch ihre grundsätzlichen Ideen und Verbesserungsvorschläge zum Thema Ausbildungsmarketing einbringen.

JOBSTARTER Plus
Die Inhalte des Themenschwerpunkts "Wie Sie Auszubildende für Ihren Betrieb gewinnen" gehen in Teilen auf das Dossier "Ausbildungsmarketing 4.0 - Wie Betriebe mit neuen Ideen Azubis finden" und dazugehörige Arbeitshilfen des Projekts JOBSTARTER Plus zurück.