Gestiegene Kosten für Energie, die Herausforderung Klimawandel oder der anhaltende Krieg in der Ukraine. Krisen von nationaler und internationaler Tragweite sind fester Bestandteil der Nachrichtenlage. Als Dauerzustand kann der Krisenmodus Einfluss nehmen auf das Lebensgefühl einer Bevölkerung. In der jüngsten Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, teilte die Mehrheit der mehr als 2.000 Befragten Bundesbürger/-innen den Eindruck, dass Deutschland derzeit "stark" oder "sehr stark" von Krisen betroffen sei.1 Auch greift das Gefühl politischer Machtlosigkeit in der Bevölkerung um sich.2 Die Demokratie stellen diese Entwicklungen auf die Probe, schließlich beurteilen Menschen, die sich große Sorgen um ihr eigenes Wohlergehen und die Zukunft ihres Landes machen, diese Staatsform sehr kritisch.3 Von positiven Effekten auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Empfinden eigener politischer Wirksamkeit kann dabei wohl nicht ausgegangen werden. Dabei ist die Demokratie, über ihre Institutionen hinaus, angewiesen auf aktives Mitgestalten und Engagement für Vielfalt, Toleranz und die Achtung der Menschenrechte. Hierbei spricht sie alle Bereiche der Gesellschaft an.
Berufsschule
Berufliche Bildung findet an verschiedenen Lernorten statt. Ihren Beitrag zur Stärkung der Demokratie leistet sie vor allem am Lernort Berufsschule. Die Gründe dafür kennt Dr. Klaudia Tietze, Geschäftsführerin des Vereins Mach' meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus: "Berufsbildende Schulen bieten mehr Möglichkeiten, das Thema Demokratie in all seinen Ausprägungen anzusprechen. Im Schulbereich gilt Demokratiebildung als staatlicher Auftrag. Sie findet sich in den Lehrbüchern diverser Fächer wieder und es besteht die Möglichkeit, sie fächerübergreifend und projektbezogen zu behandeln."

Mach‘ meinen Kumpel nicht an – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus
Der 1986 gegründete "Kumpelverein", der auch als "Gelbe Hand" bekannt ist, setzt sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit – insbesondere in der Arbeitswelt – ein und ist eine der ältesten antirassistischen Organisationen Deutschlands. Seit 2017 entwickelt der Verein im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben" diverse Formate, die Ausbilder/-innen bei ihrer Arbeit unterstützen sollen. Dazu gehören Unterrichtsmaterialien, die die Zielgruppe selbst oder mit Unterstützung in den Betrieben umsetzen kann sowie Konzepte zur Qualifizierung von Ausbildungspersonal, die von freiberuflichen Kräften oder Weiterbildungseinrichtungen umgesetzt werden können.
- Aus dem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009 i. d. F. vom 11.10.2018
"Die gelebte Demokratie muss ein grundlegendes Qualitätsmerkmal unserer Schulen sein. Aus diesen Zusammenhängen ergibt sich eine demokratische Schul- und Unterrichtsentwicklung als Querschnittsaufgabe."4 - Lehrplan Saarland: Wirtschafts- und Sozialkunde (Berufsschule)
"Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung der Grundrechte und der Verfassungsgrundsätze für das Zusammenleben in Deutschland. Sie erfassen ihre Möglichkeiten der Teilhabe und Interessenvertretung und orientieren sich dabei an demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft. Sie beschreiben Gefährdungen für die Demokratie durch Extremismus. (…)"5 - Niedersachsen: Erlass "Stärkung der Demokratiebildung an öffentlichen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft"
"Die Schule ist ein Lebens- und Lernort unserer Demokratie. Sie soll als ein demokratischer Erfahrungsraum ausgestaltet werden. Demokratiebildung ist daher in jeder öffentlichen Schule von Anfang an zu stärken und qualitativ und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ausgangs- und Bezugspunkt der Demokratiebildung ist der Bildungsauftrag nach §2 Niedersächsisches Schulgesetz sowie für die öffentlichen allgemein bildenden Schulen der Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen und für die berufsbildenden Schulen das Kernaufgabenmodell (KAM-BBS)."6
Doch trotz der Verankerung von Demokratiebildung in verschiedenen Unterrichtsfächern, kann die berufliche Bildung dieses Thema nicht dem schulischen Teil überlassen. Zu wertvoll können Lerngelegenheiten sein, die nur der Arbeitsplatz ermöglicht. Hinzu kommt, dass auch der Lernort Berufsschule das vorhandene Potenzial offenbar nicht vollständig ausschöpft. So bemängelt der 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, dass politische Bildung hier "zu sehr im Schatten der beruflichen Ausbildungsfächer" steht.7
Ausbildungsbetrieb
Am Lernort Betrieb basieren Maßnahmen zur Demokratieförderung stark auf Freiwilligkeit.8 Politische Themen sind nicht expliziter Bestandteil der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) und Ausbilder/-innen werden nicht systematisch auf den politisch bildnerischen Teil ihrer Aufgabe vorbereitet.9
Dr. Tietze: "Im betrieblichen Bereich lassen sich demokratiefördernde oder demokratiebildende Maßnahmen lediglich aus den vorgeschriebenen Ausbildungszielen und Ausbildungsverordnungen ableiten. Gesetzlich verankert ist nur die Bildung und das Wirken der Jugend- und Auszubildendenvertretung, die eine demokratische Mitbestimmung ermöglicht."
Vor diesem Hintergrund darf man der Demokratiebildung im Ausbildungsbetrieb wohl vergleichsweise schwierige Startbedingungen attestieren. Von den Unternehmen ist viel Eigeninitiative gefragt, die wiederum zu den gegebenen Rahmenbedingungen passen muss.
"Die Möglichkeiten hängen von den Rahmenbedingungen vor Ort ab. Große Ausbildungsbetriebe verfügen über ein Berufsbildungspersonal, das ausschließlich zu Ausbildungszwecken beschäftigt ist. Solche Betriebe können auch zeitliche und finanzielle Räume schaffen, um demokratiefördernde oder demokratiebildende Projekte zu starten. Kleine Betriebe haben diese Möglichkeiten nicht," so Dr. Tietze.
Nichtsdestotrotz bergen die informellen und non-formalen Lerngelegenheiten am Lernort Betrieb großes Potenzial für Demokratie-Inhalte.10 Hier wird nämlich eine Gruppe vorwiegend junger Menschen erreicht, die nicht nur ausgesprochen groß ist (ca. 1,2 Millionen Auszubildende, ca. 2,3 Millionen Schüler/-innen an beruflichen Schulen11), sondern auch von Heterogenität geprägt ist – auch und vor allem beim Thema Weltanschauung: "Neben Jugendlichen mit Fluchterfahrungen sitzen in den beruflichen Schulen Jugendliche mit einer ausgeprägten migrationskritischen, wenn nicht sogar völkisch-nationalistischen Haltung. Neben jungen Menschen, die ihre Berufsausbildung nach militärischen Dienstzeiten und damit möglicherweise Auslandseinsätzen in Krisengebieten begonnen haben, sitzen Menschen, die aus diesen Krisengebieten nach Deutschland gekommen sind," hebt der 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung hervor und schlussfolgert: "Das können Ausgangspunkte für politische Bildung und demokratische Konfliktbearbeitung sein."12
Hinzu kommt, dass in der Übergangsphase von der Schule in den Beruf in jeder Biografie ein wichtiger Schritt gegangen wird in Sachen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe. Politische Bildung kann an diesem Punkt besonders wichtig sein - insbesondere dann, wenn die Adressaten bisher kaum politisch interessiert sind.13
Das übergeordnete Ziel einer Berufsausbildung besteht im Vermitteln beruflicher Handlungsfähigkeit.14 Die hierfür unverzichtbaren Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, werden in den Ausbildungsordnungen und den darin enthaltenen Ausbildungsrahmenplänen (Ordnungsmittel) definiert. Für alle ab August 2021 modernisierten oder neu eingeführten Ausbildungsberufe gelten zudem vier berufsübergreifende Standardberufsbildpositionen:
- Digitalisierte Arbeitswelt
- Organisation des Ausbildungsbetriebes, Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht
- Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
- Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Zur Anwendung dieser Kompetenzfelder weist der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Hauptausschuss-Empfehlung 172 darauf hin, dass sich aus dem Ziel der dualen Berufsausbildung ein Bildungsauftrag zur Persönlichkeitsentwicklung ergibt. Hiernach soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass Auszubildende zu einer "selbstständigen Persönlichkeit" werden, die sich "reflektierend und aktiv" mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzt.15 Neben den vorgeschriebenen Ausbildungszielen und Ausbildungsordnungen lassen sich auch hieraus Demokratie stärkende Maßnahmen für den Lernort Betrieb ableiten.16
Hauptausschuss-Empfehlung 172
"Ziel der dualen Berufsausbildung ist es, für eigenverantwortliche Tätigkeiten auf einem möglichst breiten Gebiet zu qualifizieren. Daraus ergibt sich auch ein Bildungsauftrag, zur Persönlichkeitsentwicklung der Auszubildenden in Richtung einer selbständigen Persönlichkeit, die sich reflektierend und aktiv mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzt, beizutragen."17
Ausbildungspersonal sollte sich stets darüber bewusst sein, dass es eine Vorbildfunktion gegenüber Auszubildenden hat. Zwar gehört zum Praxisalltag, dass es die Ausbildung junger Menschen nicht alleine übernimmt (Zeitlich gesehen übernehmen ausbildende Fachkräfte den Großteil dieser Aufgabe17), dennoch ergeben sich aus dieser besonderen Rolle ein paar Grundsätze, die es im Miteinander zu beherzigen gilt:
- Hintergründe für Entscheidungen sollten stets offen kommuniziert werden
- Den Auszubildenden soll Wertschätzung entgegengebracht werden
- Diskriminierende Aussagen und Handlungen dürfen nicht hingenommen oder relativiert werden
- Es gilt Vielfalt als gelebte Normalität zu etablieren18
"Durch den Umgang mit Auszubildenden vermitteln Ausbilder/-innen demokratische Werte und das demokratische Miteinander. Hier kann Demokratie als Lebensform gelernt werden", erläutert Dr. Tietze und nennt in diesem Zusammenhang die "Alltagsdemokratie" als Schlüsselbegriff. "Um diese Werte zu vermitteln reicht es aus, diese vorzuleben. Dies lässt sich in kleinen und größeren Betrieben gleichermaßen umsetzen", stellt die Expertin klar. Demokratie soll dabei wie die übrigen Ausbildungsinhalte als Kompetenz verstanden werden – genauer gesagt als "Kompetenz im Umgang miteinander und zur Vertretung der eigenen Interessen."
Über diese an das Verhalten des Ausbildungspersonals geknüpften Grundsätze hinaus, bieten sich ausbildenden Betrieben weitere Möglichkeiten, das Thema Demokratie für Auszubildende erlebbar zu machen.

Gremienarbeit unterstützen
Auszubildende haben im Betrieb die gleichen Rechte wie die übrigen Arbeitnehmer/-innen, sodass die Regelungen des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) hier ebenfalls zur Anwendung kommen. Deshalb gilt grundsätzlich: Der Betriebsrat und/oder die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), die eine demokratische Mitbestimmung ermöglichen, sollten Auszubildende stets begleiten und unterstützen.
Dr. Tietze: "Tatsächlich haben Betriebe mit einem Betriebsrat mehr Möglichkeiten, Demokratie im Betrieb erfahrbar zu machen. Erstens durch die Mitbestimmung: Arbeitnehmer/-innen wählen ihre Interessenvertretung gegenüber dem Arbeitgeber und können selber, unabhängig von der Staatsbürgerschaft, gewählt werden. Zweitens wirkt ein Betriebsrat bei betrieblichen Entscheidungen mit und kann selbst demokratiefördernde Aktivitäten starten. In der Praxis spielt dabei die Jugend- und Auszubildendenvertretung eine tragende Rolle, wenn es darum geht demokratiefördernde Projekte umzusetzen. Ausbilder/-innen können hier das Engagement aktiv unterstützen."
Häufig haben demokratiefördernde Projekte folgende Themen zum Gegenstand:
- Rassismus
- Antisemitismus
- Rechtsextremismus
- Sexismus
- Vielfalt
- Gleichberechtigung
- Solidarität
Qualifizierungskonzept "Demokratisches Miteinander"
Das Qualifizierungskonzept "Demokratisches Miteinander - Wie können wir im betrieblichen Alltag demokratische Werte (vor-)leben und fördern?" gibt Ausbildungspersonal das Rüstzeug an die Hand, um eigene Demokratieprojekte für Auszubildende zu entwickeln und durchzuführen. Das Konzept des Qualifizierungsseminars steht unter freier Lizenz zur Verfügung und kann als Inhouse-Schulung in Betrieben oder als offen ausgeschriebene Fortbildung in Bildungsstätten angeboten werden. Das Konzept beinhaltet Methodenbeschreibungen sowie Arbeitsmaterialien.
Herausgeber:
Machʼ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e. V
E-Mail: info@gelbehand.de
www.gelbehand.de
Workshops anbieten
Über gelebte "Alltagsdemokratie" hinaus, bieten sich Betrieben weitere Möglichkeiten, Inhalte zur Stärkung der Demokratie-Kompetenz zu vermitteln – und zwar durch externe Trainer/-innen und Einrichtungen, die im Betrieb Bildungsmaßnahmen (u.a. Inhouse-Seminare) durchführen.
Kompetenznetzwerk "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung"
Um demokratische Bildung auch im Rahmen der Berufsbildung weiter auszubauen, fördert die Bundesregierung im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! neben mehreren Modellprojekten auch das Kompetenznetzwerk "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung". Das Kompetenznetzwerk bündelt fachliche Ansätze im Themenfeld, stärkt die Berufsbildung als Ort der Demokratiebildung und nimmt dabei neben der betrieblichen und schulischen Ausbildung auch das Übergangssystem in den Blick.
Ohne die Möglichkeit, Interessen und Probleme über eigene Vertretungen (insbesondere JAV) einbringen zu können, brechen Auszubildende - im Fall von Diskriminierungen, Anfeindungen und weiteren Konflikten - häufig die Ausbildung ab.19 Wird dem Thema Demokratie am Lernort Betrieb schon deshalb eine wichtige Rolle beigemessen? "Ja und nein", findet Dr. Tietze und führt aus: "Wenn wir auf die Betriebe schauen, sehen wir zum einen, dass nur ein kleiner Teil aktiv demokratiefördernde Maßnahmen umsetzt, zum anderen findet in vielen Ausbildungsbetrieben bereits demokratiefördernde Arbeit statt, die jedoch nicht als solche betrachtet wird." Die Gründe hierfür? "Zum einen liegt es am mangelnden Bewusstsein, dass ein Ausbildungsbetrieb auch ein Demokratie-Lernort ist, zum anderen fehlt es an zeitlichen Räumen und Kompetenzen des Berufsbildungspersonals." Dabei dürfte es sich für ausbildende Betriebe lohnen, Maßnahmen zur Stärkung der Demokratie umzusetzen:
- Eine Arbeitsumgebung, in der niemand Diskriminierungen ausgesetzt ist, wirkt sich positiv auf das Miteinander und die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden aus. Die Bereitschaft, Mitarbeiter/-innen an Entscheidungen teilhaben zu lassen, dürfte diese Wirkung nur verstärken und kann Betriebe zudem für Jugendliche, die an einer Ausbildung interessiert sind, besonders attraktiv werden lassen.
- Neben diesen positiven "Mitnahmeeffekten" für die Betriebe selbst, lässt sich mit demokratiefördernden Maßnahmen in Ausbildungsbetrieben ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der Demokratie insgesamt leisten, schließlich haben am Arbeitsplatz gemachte Erfahrungen von Partizipation, Anerkennung und Solidarität ("industrial citizenship") einen positiven Einfluss auf die Einstellung zu dieser Staatsform.20
Handlungsbedarf scheint beim Thema Demokratiebildung jedenfalls gegeben. Dazu hat sich auch der Präsident des BIBB, Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Georg-Schulhoff-Preis im Dezember 2023 geäußert:
"Mit Blick auf die jüngeren Generationen ist deshalb neben den allgemeinbildenden Schulen und den Hochschulen gerade jetzt die berufliche Bildung mit ihrem Potenzial in die Pflicht zu nehmen. Denn die Berufsausbildung ist mehr als arbeitsmarktorientierte Qualifizierung. Ihre Mehrwertigkeit drückt sich darin aus, dass sie zur Qualifizierung, Sozialisierung, Erziehung und Bildung beiträgt. Und wir sind gut beraten, diese vielfältigen Dimensionen der beruflichen Bildung zu nutzen, um nicht nur standortstabilisierend gute Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen umzusetzen, sondern auch die politische, genauer gesagt, die Demokratiebildung der jungen Menschen zu fördern, die ein stabiles und zukunftsfestes Wirtschaftssystem braucht."21
Broschüre "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung"
Die Broschüre "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung", die vom Verein "Machʼ meinen Kumpel nicht an!" herausgegeben wurde, gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Ausbildungsbetriebes und der berufsbildenden Schule als Demokratieorte. Sie skizziert, welche Rahmenbedingungen die berufliche Bildung bietet und welche Handlungsmöglichkeiten zur Bearbeitung demokratiefördernder und -bildender Themen sich daraus für Ausbildungspersonal , Berufsschullehrkräfte und das zuständige Fachpersonal ergeben.
Herausgeber:
Machʼ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.
E-Mail: info@gelbehand.de
www.gelbehand.de