Art der zuständigen Stelle
Jahr der Ausbildungsordnung
2026
Ausbildungsdauer
36Monate
Struktur der Prüfung
Gestreckte Abschluss- oder Gesellenprüfung (GAP/GGP)
Angaben zum Prüfungsbereich
Art der Prüfung
Teil 1 der gestreckten Abschluss- oder Gesellenprüfung (GAP/GGP)
Prüfungsbereich
Herstellen von Baukörpern und Durchführen von Ausbauarbeiten
Variantenauswahl
Nein
Art der Prüfung
Teil 2 der gestreckten Abschluss- oder Gesellenprüfung (GAP/GGP)
Prüfungsbereich
Herstellen von Holzbauteilen
Variantenauswahl
Nein
Prüfungsinstrumente Variante(n)
Art der Prüfung
Teil 2 der gestreckten Abschluss- oder Gesellenprüfung (GAP/GGP)
Prüfungsbereich
Durchführen von Dachkonstruktionsarbeiten
Variantenauswahl
Nein
Prüfungsinstrumente Variante(n)
Art der Prüfung
Teil 2 der gestreckten Abschluss- oder Gesellenprüfung (GAP/GGP)
Prüfungsbereich
Durchführen von Holzkonstruktionsarbeiten
Variantenauswahl
Nein
Prüfungsinstrumente Variante(n)
Art der Prüfung
Teil 2 der gestreckten Abschluss- oder Gesellenprüfung (GAP/GGP)
Prüfungsbereich
Wirtschafts- und Sozialkunde
Variantenauswahl
Nein
Prüfungsinstrumente Variante(n)
Mehr zum Beruf

bis 31.07.2026 gilt die Verordnung von 1999 mit den Veränderungen von 2004 und 2009.

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Zimmerinnen und Zimmerer sind auf die Bearbeitung und Behandlung von Holzkonstruktionen spezialisiert. Ihr tägliches Arbeitsfeld reicht von der Vorbereitung von Holzoberflächen bis hin zur Sanierung von historischen Holzkonstruktionen. Sie haben damit eine unverzichtbare Rolle in der Bauwirtschaft, indem sie ihr Fachwissen und ihre handwerklichen Fähigkeiten einsetzen, um die Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit des Baustoffs Holz optimal zu nutzen. Sie bearbeiten und behandeln Holzoberflächen, um sie gegen äußere Einflüsse zu schützen und ihnen ein ansprechendes Aussehen zu verleihen. Zimmerinnen und Zimmerer planen und führen auch Maßnahmen zum konstruktiven Holzschutz durch. Sie kennen die verschiedenen Methoden, um Holz vor Feuchtigkeit, Insektenbefall und anderen Schäden zu schützen. Ein weiterer wichtiger Bereich ihrer Tätigkeit ist das Abbinden und Montieren von Holzkonstruktionen mit mobilen oder stationären Holzbearbeitungsmaschinen. Neben der Errichtung neuer Holzkonstruktionen spielen auch Energieeffizienzmaßnahmen eine zunehmend wichtige Rolle im Arbeitsalltag, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren und zur Nachhaltigkeit beizutragen. Eine wichtige Fähigkeit von Zimmerinnen und Zimmerern ist es, erhaltenswerte historische Bausubstanz zu erkennen, zu erhalten und zu schützen. In der Ausbildung lernen sie, Aufträge zu übernehmen, die Arbeiten zu planen, Baustellen einzurichten und zu unterhalten, Baustoffe auszuwählen und zu verarbeiten, Zeichnungen zu erstellen, Messungen durchzuführen, Untergründe zu prüfen, Maschinen und Anlagen einzusetzen und qualitätssichernde Maßnahmen durchzuführen.